Pressearchiv (2005 - 2020)

45.840-mal Danke! – „Das Volk ist wach“

von Bi-Bahntrasse

45.840-mal Danke! – „Das Volk ist wach“

Der gemeinsame Einsatz der BI Bahntrasse e. V. und der Stadt Offenburg und die gründliche und sachkundige Berichterstattung durch Presse und Rundfunk haben sich gelohnt: Die Bürgerschaft von Offenburg und Umgebung hat 45.840-mal bestätigt: Das Volk ist wach!
Alle im Vorfeld besonders Engagierten – Ihnen einen besonders herzlichen Dank! – hatten auf zahlreiche Einwendungen gegen die verheerenden Bahnpläne gehofft. Dass sich die Bevölkerung so überwältigend zu Wort gemeldet hat, übertrifft selbst die kühnsten Erwartungen. So ist Demokratie lebendig – wenn sich das Volk mit guten Gründen fast einstimmig artikuliert. So ist Demokratie lebendig – wenn das Volk den Wenigen, die mit Macht und Raffinesse ihre Interessen durchsetzen wollen, die gelb-rote Karte zeigt.

„Wach bleiben – damit wir ein großes Fest der Demokratie feiern können”

Denn nichts anderes bedeutet das 45.840-fache Nein gegen die Bahnpläne: Die Trasse, die von einigen Wenigen mit schlechten Argumenten gewollt wird, kann gegen die guten Argumente von 45.840 Bürgerinnen und Bürgern nicht gebaut werden.
Allerdings: Es gilt, wach zu bleiben. Es gilt, die politisch Verantwortlichen in Bund und Land bei ihren Beteuerungen zu behaften: Am Oberrhein darf nur eine Menschenfreundliche Trasse gebaut werden. Und es gilt, die planerisch Verantwortlichen davon zu überzeugen, dass die Tunnellösung in Offenburg, die Planung „BADEN 21” am Oberrhein die zukunftsträchtige Trasse ist – für die Menschen und die Bahn!
Es gilt, wach zu bleiben, liebe Offenburgerinnen und Offenburger: Zu der großen Stunde der Demokratie mit 45.840 Einwendungen gehört noch der endgültige Beschluss, dass der Tunnel – mit optimierter Führung unter möglichst geringer Wohnbebauung – gebaut wird. Dann werden wir mit allen ein großes Fest der Demokratie feiern!

Bürgermeister Dieter Eckert, Oberbürgermeisterin Edith Schreiner, Regierungspräsident Julian Würtenberger,
Mutter Martina Merkle, Manfred Wahl (von links)
Foto: Klaus Herrmann

Zurück