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Bahnchef Grube kommt

von Bi-Bahntrasse

Bahnchef Grube kommt

Samstag, 30. Oktober 2010, 8.45 bis 9.30 Uhr,
Zauberflötenbrücke beim Lindenplatz

Offenburg zeigt Flagge!

Die Gelegenheit ist günstig: Der Bahnchef macht sich kundig am Oberrhein – und fängt damit in Offenburg an. Dabei soll er erfahren: Der Offenburger Widerstand gegen die elende A3 hat Gesicht und Stimme – genauer gesagt: Viele Gesichter, viele Stimmen, die aber eine gemeinsame Botschaft haben:

A3 – Nein Danke!
Für Offenburg am besten ist ein Tunnel im Westen!

Nach den ersten beiden Strophen unseres „Badner Bahnprotestlieds” wird Herr Grube von Oberbürgermeisterin Schreiner begrüßt werden. Danach schildern ihm einige besonders von der Bahnplanung betroffene Bürgerinnen und Bürger, warum die A3 nicht gebaut werden kann. Wie wird der Bahnchef dazu Stellung nehmen? Er kann mit einer aufmerksamen Bevölkerung rechnen, die sich nicht mehr vertrösten lassen wird.
Ein erstes Zeichen einer veränderten Einstellung der Bahnplaner zeigt sich in der Zusage von Herrn Grube zu Probebohrungen für einen Güterzugtunnel. Das beweist, wie wichtig ein entschiedener Widerstand gegen menschenfeindliche Planungen ist. 45.840 Widersprüche lassen sich nicht überhören, nicht übersehen, nicht übergehen. Was wir für die nächste Zeit erwarten: Verbindliche Finanzierungszusagen für Offenburg,  für ganz Baden 21. Dafür stehen 172.000 Einwendungen am Oberrhein gut.
Wir sind also stark in Offenburg und am Oberrhein. Wir bieten mit Baden 21 eine hervorragende Alternative – besser für die Menschen und besser für die Bahn. Und wir werden Herrn Grube zum Abschied auch musikalisch etwas von oberrheinischer Entschlossenheit mit auf den Weg geben im Sinne der letzten Strophe des „Badner Bahnprotestlieds”: „Bereits der Friedrich Hecker sprach: ‚Hier gilt des Volkes Will!’ In Wyhl einst ein Protest losbrach – Atomkraft dem zum Opfer fiel.” – Bei uns wird es keine Opfer geben, sondern nur eine bessere Trasse, von der alle profitieren.
Die Begegnung am Samstag bietet die gute Gelegenheit, in Scharen für die bessere Planung einzutreten. Wir freuen uns auf Sie!

Manfred Wahl – Mutter M Martina Merkle – Oliver Strauch – Karl Bäuerle – Anita Rost – Simone Golling-Imlau

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