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IG-BOHR: Spitzengespräch muss stattfinden

von Bi-Bahntrasse

IG-BOHR: Spitzengespräch muss bis zum 1. September stattfinden

FREIBURG/OFFENBURG. Das erste Spitzengespräch zwischen dem Land, dem Bund und der Bahn zum Ausbau des dritten und vierten Gleises zwischen Offenburg und Weil muss noch vor den Bundestagswahlen geführt werden. Diese Forderung vertritt die Interessengemeinschaft Bahnprotest an Ober- und Hoch-Rhein (IG BOHR) nach einem Gespräch mit dem baden-württembergischen Innenminister Heribert Rech in Stuttgart. Bei dem Gespräch mit den IG-BOHR-Vertretern Roland Diehl, Adalbert Häge, Dietmar Kraske und Manfred Wahl hatte Rech die Bereitschaft der Landesregierung zu einem sofortigenTreffen mit Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee und dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn AG, Rüdiger Grube, erklärt. Ziel des Gesprächs soll es sein, die sechs Kernforderungen von „Baden 21” zur Grundlage einer Neuplanung für die Güterzugtrasse am Oberrhein zu machen.

Die Vertreter der IG BOHR überreichen Innenminister Rech einen Briefbeschwerer: „Bitte gleich bearbeiten, damit der Vorgang nicht im Museum landet.” Von links nach rechts: Manfred Wahl (Offenburg), Roland Diehl (Bad Krozingen), Heribert Rech, Adalbert Häge (Freiburg), Dietmar Kraske (Mahlberg-Orschweier)

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