Pressearchiv (2005 - 2020)

Offenburger Delegation bei Innenminister Rech

von Bi-Bahntrasse

Offenburger Delegation bei Innenminister Heribert Rech

Bei der Veranstaltung mit Innenminister Heribert Rech im Regierungspräsidium Freiburg war Offenburg bestens vertreten und dokumentierte so Geschlossenheit und Entschlossenheit für die Realisierung eines Güterzugtunnels für Offenburg. Die Delegation aus der Ortenaumetropole war hocherfreut, dass die Offenburger Hauptforderung von Innenminister Rech ohne Einschränkung übernommen wurde und so auch von Ministerpräsident Günther Oettinger gegenüber Verkehrsminister Tiefensee und Bahnchef Mehdorn vertreten wird.
Die bürgerschaftlich, kommunal und regional Verantwortlichen werden bei den Gesprächen der politisch und planerisch Verantwortlichen in Bund, Land und bei der Bahn (dem so genannten „Bahngipfel”) besonders aufmerksam darauf achten, dass es zu keinem „Bermuda-Dreick der spurlos verschwundenen Verantwortung” kommt. Nachdem die Region in einer großen Geschlossenheit und mit höchster Fachkompetenz die besseren Alternativen vorgelegt hat (und damit auch die Landesregierung überzeugt hat), darf es kein Scheitern des Bahngipfels geben – um der Menschen am Oberrhein willen.
Deutlich wurde bei der Veranstaltung mit dem Innenminister, dass die Offenburger Haltung identisch ist mit der Haltung aller Betroffenen bis nach Basel: Gegen den Willen der Bevölkerung wird diese Güterzugtrasse nicht gebaut werden. Bei entsprechender Beachtung der Interessen der oberrheinischen Bevölkerung kann der Bau dieser europäischen Goldader des Güterverkehrs zum Nutzen der Bahn und zum Schutz der Menschen sogar beschleunigt gebaut werden. Die paar hundert Millionen Mehrkosten werden sich in gut überschaubarer Zeit amortisiert haben.

Vordere Reihe von links nach rechts: Manfred Wahl (BI), Oberbürgermeisterin Edith Schreiner, Sibylle Laurischk (MdB),
Mutter Martina (BI), Klaus Binkert (BI); hintere Reihe: Herbert Maier (BI), Bürgermeister Dieter Eckert

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